30.12.2015 |
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(The street with name Gartenstraße.) |
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Die katholische Kirche St.
Peter und Paul in der Gartenstraße wurde von Oktober
1905
bis Juli 1906 für damals respektable 80 Tausend Mark im
neu-romanischen Stil mit lichtem Mittelschiff und zwei Seitengängen
erbaut. Architekt war J. Welz aus Berlin. Die Ausmaße sind recht respektabel: Länge 32 Meter; Breite 15 Meter und Höhe rund 12 Meter, wobei der Turm selbst 36 Meter hoch ist. Der Altarraum wird von einer Kuppel gekrönt und alle Fenster wurden in den achtziger Jahren mit Betonglas versehen (Buntglasscherben in Betonfassung). Die Orgel stammt von der Firma Schlag aus Schweidnitz in Niederschlesien und wurde bereits 1896 in Auftrag gegeben. |
Der
Jesus-Torso stand wohl schon einmal als Wegkreuz im Eichsfeld, während
die beiden Skulpturen Maria und der Apostel Johannes Geschenke aus
Südtirol sind. Woher der Taufstein stammt, konnte ich leider nicht ergründen. Die katholische Gemeinde in Nauen hatte lange Zeit kein eigenes Gotteshaus, sondern nutzte den Saal des Militärlazaretts. Erst durch das Zusammengehen mit der kath. Gemeinde aus Kremmen war der Bau einer ersten Kapelle im Jahre 1849 möglich geworden. (Nach der Neuerrichtung der Kirche 1906 wurde hier rechterhand ein Seitenflügel angebaut und das Gebäude als katholische Mädchenschule und dann seit etwa 1975 bis 2000 als Stadtbibliothek genutzt. Der Glockenturm wurde abgetragen. |
Auf dieser Aufnahme
aus dem Jahre 1932
sind ganz markante Bauwerke
zu erkennen, die
entweder heute noch vorhanden sind, oder die durch andere ersetzt
wurden. Im Einzelnen handelt es sich um:
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LINKS:
Blick auf das neue Geschäftshaus in der
Gartenstraße. RECHTS Das Blaue Haus war bis 1990 ein Teil des Seniorenheimes, welches sich im Gelben Haus und in der Dammstraße befand. Unmittelbar daneben befindet
sich ...
Das jetzige Haus
Gartenstraße (Das gelbe Haus in der Mitte.), gegründet als
städtisches Lazarett,
wurde seit 1908 bis in die dreißiger Jahre als Siechenhaus
genutzt.Das Blaue Haus ... (Art school 'Blaues Haus') als Teilgebäude vom Haus Gartenstraße: Das Blaue Haus verdankt seinen Namen dem Außenanstrich. Genutzt wird es als Kulturstätte für Ausstellungen oder auch als Werkstatträume für künstlerische Betätigung. |