Aktualisiert am:
12.04.2020
Die Jahre 1951 bis 1960:
(From 1961 To Up 1960)
<<<zurück zur Übersicht Auf den folgenden Seiten finden Sie Kurzinformationen zur Funkgeschichte und den Bauwerken aus der Funkstelle Nauen:

1951 Die Deutsche Post der DDR übernimmt das gesamte Sendestellengelände und die ersten Planungen zum Neuaufbau beginnen.
Die Fahrzeuge der Post waren wie folgt lackiert:
Briefpost: gelb   Fernmeldewesen: grau   Funkwesen: blau
DDR-Post Uniformaufnäher LKW DDR-Post Funkwesen
1952 Am ersten November wird der Richtfunkbetrieb zwischen Nauen, Oranienburg und Ost-Berlin für den Telefonverkehr im ehemaligen  Pförtnerhaus aufgenommen..


1955
Die ersten drei Kurzwellensender mit je 5 kW Leistung vom Funkwerk Köpenick werden in Betrieb genommen und mittels Schrägdrahtantennen zwischen Holzmasten wird gesendet.
Wiederaufnahme der Zeitzeichen- und Wetterdienste.

5 kW-Sender vom Funkwerk Köpenick 1955 Zeitzeichen-Schema

Die für den Zeitzeichensender notwendige Reusenantenne wird auf dem ehemaligen TELEFUNKEN-Gelände zwischen dem Muthesius-Sendehaus und dem rechten Wohnhaus (vom ehemaligen Haupteingang gesehen) errichtet. (FOTO aus: http://www.senderfotos-bb.de/bilder/nauen18.jpg)
Mit der Außerbetriebnahme des Zeitzeichensenders am 22. April 1991 wurde die Antenne nach 2006 demontiert.
5 kW-Sender vom Funkwerk Köpenick 1955
1956
Am ersten Januar erfolgt die Gründung des "Funkamtes Nauen" als Amt innerhalb der Deutschen Post der DDR.
Der Gründungsleiter bleibt Amtsleiter bis zur politischen Wende 1989.
Zwei Siemens-Sender mit 20 kW Leistung und weitere Köpenicker Sender gehen in Betrieb. Neue Antennen werden errichtet.
Schild "Funkamt Nauen" 20 kW-Sender von Siemens 1955
1959
Der erste 50 kW-Rundfunksender vom Funkwerk Köpenick wird für den in Gründung befindlichen Auslandsrundfunk der DDR "Radio Berlin International (RBI)" aufgebaut und der Einsatz von Dipolantennen voran getrieben.
50 kW-Rundfunk-Sender 1959 Logo Radio Berlin International

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