03.10.2017 |
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(the main broadcasting building) |
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LINKS:
Dieses Modell des von Muthesius geschaffenen
Sendehauses war am Tag des offenen Denkmals im September 2000
im ehemaligen Maschinensaal zu sehen. Das Innere des Hauses war so angelegt, dass alle Flügel des T-förmigen Grundrisses freitragende Decken erhielten und an den Wänden wurden hölzerne Balustraden um fast alle Seiten gezogen. Von hier aus konnte man der in- und ausländischen Prominenz, die für damalige Zeiten, modernste Technik präsentieren. Ebenso hatte man die Dachflächen konstruiert. Das vorgelagerte Schiff und der quadratische Teil des Antennenträgers wurden mit brusthohen Wänden versehen, über die man bequem die weiten Flächen des Havelländischen Luches, einer typischen Feuchtniederung, einsehen kann. |
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LINKS: Der Maschinensaal im Modell. RECHTS: ...im Original.
In der Raummitte befand sich ein erhöhtes, hölzernes
Regiepult, von dem
die Techniker den gesamten Maschinensaal gut überblicken konnten.Die Maschinensender im Großen Sendesaal hinterließen schon einen respektablen Eindruck. |
Den
einstigen Prunk kann man heute
immer noch
spüren.
Die Vortragshalle als Prunksaal im Jahre 1920, kurz nach der Fertigstellung. welche heute noch im Original vorhanden sind. |
LINKS: Der
Hochfrequenzgenerator der Maschinensenderanlage
Nauen. RECHTS: Ein Variometer.
Davon standen fünf Stück im
Spulenraum.
In den Anfangsjahren hatten die technischen Einzelkomponenten noch gigantische Ausmaße! |
LINKS:
Das Foto dokumentiert wohl am augenscheinlichsten den gleitenden Übergang von einer Bauepoche zur anderen. 1: Der Fachwerkbau von 1906, der
nach der Fertigstellung des
Muthesiusbaus abgerissen wurde;
2: Der Neubau aus dem Jahre 1911,
der in den Westflügel des Gebäudes
von 1920 integriert wurde (s.r.Skizze).
3: Der Neubau von Muthesius, den
man 1920 einweihte.
RECHTS: 2: Der integrierte Neubau von 1911. A: Die Vortragshalle. B: Die Maschinenhalle (40 mal 55 Meter in den größten Ausdehnungen. C: Der Spulenraum als Teil von B. |